Der Bericht über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland – so die offizielle Bezeichnung der Psychiatrie-Enquete– wurde im September 1975 fertiggestellt und hat einen Umfang von 430 DIN-A4-Seiten. Er wurde im Auftrag des Bundestages von einer Sachverständigenkommission aus rund 200 Mitarbeitern aller Bereiche der Psychiatrie erstellt.
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Die Aufklärungsbögen Neuroleptika und Antidepressiva gibt es jetzt auch zum Download.
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Das ist das neue PsychKHG! Viele Punkte von uns sind eingeflossen!
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Ministerin Bätzing-Lichtenthäler unterzeichnet Verlängerungsvereinbarung zur Stifung Anerkennung und Hilfe.
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Im Rahmen einer Pressemeldung informiert das Gericht: "Der im Maßregelvollzug untergebrachte Beschwerdeführer wurde auf Antrag des behandelnden Bezirkskrankenhauses wiederholt medizinisch zwangsbehandelt, obwohl er zuvor schriftlich niedergelegt hatte, nicht mit Neuroleptika behandelt werden zu wollen. Die der Zwangsbehandlung zugrundeliegenden fachgerichtlichen Beschlüsse halten einer verfassungsrechtlichen Prüfung nicht stand. Die Fachgerichte haben bei der Auslegung und Anwendung der landesrechtlichen Vorschriften die Bedeutung und Tragweite der Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG und des allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG unzureichend Rechnung getragen. Die Beschlüsse wurden aufgehoben und zur erneuten Entscheidung zurückverwiesen."
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Beschluss vom 15. Januar 2020 - XII ZB 381/19
Der unter anderem für das Betreuungs- und Unterbringungsrecht zuständige XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat über die Frage der Zulässigkeit einer gerichtlichen Genehmigung der Zwangsbehandlung von an Schizophrenie erkrankten Betroffenen durch Elektrokonvulsionstherapie / Elektrokrampftherapie (EKT) entschieden.
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Menschen mit Behinderung im Spannungsfeld professioneller Ethiken
Ein Aufsatz nicht nur für Befürworter von EX-IN Genesungsbegleitern und Peerberatern.
Autor: Andreas Fröhlich, Professor für Allgemeine Sonderpädagogik am Institut für Sonderpädagogik in Landau
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In einem Interview mit der Inklusionsbotschafterin Jennifer Sonntag berichtet diese offen und persönlich über schlechte Teilhabechancen für Menschen mit Behinderungen im psychiatrischen Hilfesystem. Sie berichtet, welche Ängste, Widerstände und Barrieren, aber auch welche Unterstützung ihr von unterschiedlichen Therapeuten entgegen gebracht wurde Das Interview führte Dr. Jan Dreher, Chefarzt der Klinik Königshof Krefeld, einer Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie. Das Interview kann unter diesem Link über die Kobinet- Webseite angehört werden.
Im wissenschaftlichen Programm des DGPPN Kongresses 2016 hielt Franz-Josef Wagner im Symposium: Versorgungsforschung und Versorgungsmodelle (S-020), den Vortrag: Sicht eines Nutzers: Ziele, Ergebnisse und weitere Entwicklungsperspektiven. Dieser Vortrag ist leicht verändert auch in der Neurotransmitter S2 November 2016 auf Seite 30f abgedruckt. Seine Forderung ist ein Paradigmenwechsel von der biologistischen hin zur sozialraumorientierten Psychiatrie.
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Prof. Gallinat war am Aufbau des Weddinger Modells in Berlin wesentlicher Akteur. Aktuell hat er die Aufgabe auch am UKE Hamburg eine Soteria aufzubauen. Bei der WPA Veranstaltung im Oktober 2017 stellte er die herkömmliche Behandlung zur Soteria Behandlung gegenüber. Auf 23 Folien sind die spannenden Daten aufgeführt.
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Volkmar Aderhold stellte bei der WPA 2017 in Berlin den offenen Dialog als Modell vor. Der Offene Dialog ist ein komplexes Behandlungs- und Begleitungsmodell, das diese zentralen Haltungsaspekte auf den verschiedenen Ebenen verwirklicht. Auf 45 Folien werden Struktur, Handlungsleitende Prinzipien für die Hilfen, Dialogische Methode in den Netzwerkgesprächen und Grundhaltung und ethische Grundwerte als wesentliche Elemente vorgestellt.
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Nachdem PEPP nicht mehr zur Diskussion steht hatte Prof. Dr. Lauterbach (MdB SPD, stv. Fraktionsvorsitzender der SPD) am 11.3.2016 in Freiburg einen Vortag mit Podiumsdiskussion. Anwesend war auch unser Mitglied Rainer Höflacher, der von der Veranstaltung berichtet.
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Für die PSU 1/2016 ist dieser Beitrag von Franz-Josef Wagner geschrieben und hat bundesweites Aufsehen erregt. Angeblich gibt es bundesweite keine Zahlen zu den geschlossenen Heimen, obwohl diese Heime sehr viel Geld aus der Eingliederungshilfe bekommen.
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Selbsthilfe – Stand und Perspektiven anlässlich der Tagung:Selbsthilfe-Selbstbestimmung – Partizipation am 3./4.11.2015 in Berlin
Vor dem historischen Hintergrund der Veränderungen in der Psychiatrie seit 1971 ist das sozialpolitische Engagement der Selbsthilfe beleuchtet. Wie ist der aktuelle Stand der Einbeziehung der Selbsthilfe in der psychiatrischen Diskussion und was sind die Ziele einer zukünftigen Selbsthilfebewegung Psychiatrie?
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Anlässlich der 10. Fachtagung des LVPE e.V. im Jahre 2006 entstanden die ersten Kontakte zu Roswitha Beck (Stiftung) und Malu Dreyer. Nach der Fachtagung "Wohnen und Betreuen - heute und morgen" und der Fachtagung "Wege der Genesung! Wieder in die Gesellschaft" hat der Landesverband den übersetzten Beitrag von Patricia E. Deegan "Gesundung und die Verschwörung im Geiste der Hoffnung" aus dem Jahr 1996 erhalten. Frau Zaugg-Laube und Frau Lanz-Laube haben diesen Beitrag von der 6. Jahreskonferenz der Dienste für psychiatrische Gesundheit von Australien und Neuseeland exklusiv für den Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. übersetzt. Der Landesverband hat diesen Beitrag als "Zurück ins Leben" als Broschüre herausgegeben und als "Der Weg aus dem Heim - aber wie" veröffentlicht.
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